Der Film beginnt mit der Umsiedlung polnischer Juden in das Warschauer Ghetto durch die Nationalsozialisten. Zeitgleich beginnt der deutsche Geschäftsmann Oskar Schindler mit dem Aufbau einer Emaillewarenfabrik in Krakau. Seine Absicht ist es mithilfe von jüdischen und polnischen Zwangsarbeitern Güter für die NS-Streitkräfte herzustellen, wodurch er sich bei den NS-Machthabern beliebt machte. Durch den Kontakt zu Itzhak Stern, einem Funktionär des Judenrates, erhält er Zugang zu dessen kostenrechnerischen Expertise und Kontakte zu im Untergrund agierenden jüdischen Geschäftsleuten und sichert sich so finanziellen Rückhalt. Die Fabrikarbeiter erhalten einen Blauschein, womit sie das Ghetto verlassen dürfen. Stern versucht auf diese Weise möglichst viele Juden vor den Machenschaften der Nazis zu bewahren. Der sadistische und unmenschliche SS-Offizier Göth beginnt mit der Räumung des Warschauer Ghettos, was für Schindler unmittelbar den Verlust seiner Arbeitskräfte bedeutet. Schindler, der seine Arbeiter auch vor Vefolgung und Tod schützen will, erreicht es mittels Bestechungsgelder seine Arbeiter zu behalten und diese später nach Deutschland deportieren zu lassen, wo er eine neue Fabrik eröffnet, als sich der Holocaust in Polen mehr und mehr ausbreitet. Hierzu fertigt er gemeinsam mit Stern die weltberühmte Liste begabter Insassen an, die er für die Arbeit in seiner Fabrik benötigt. Am Ende des Krieges muss Schindler selbst vor der roten Armee flüchten. Die "Schindler-Juden" werden von der Sowjet-Armee" befreit. mehr...